Neues aus dem Menoland (06.02.2013)

Me-no-win auf der Couch

Endlich wird der Superstar der Herzen mal nicht wie sonst üblich von RTL oder der BILD-„Zeitung“ bloßgestellt. Weit gefehlt – Me-no-win hat sich eindeutig weiterentwickelt, denn er war jetzt zu Gast bei „Playboy 51“, einem koksenden und prügelfreudigen Ex-Talkshow-Nomaden, der sich im Internet bei „51TV“ verwirklichen darf. Kurz zur Show:
Nachdem es sich also die beiden intellektuellen Blindgänger und Trashkünstler halbwegs gemütlich gemacht hatten, blieben sie dem Publikum während der viel zu langen Sendezeit absolut nichts schuldig. Me-no-win, der scheinbar seinen Hals zu Hause vergessen hatte, glänzte mit einem Minimum an Neuigkeiten. Wie zu erwarten war, steht der Weltstar in Lauerstellung mal wieder mit leeren Händen da – keine Ideen, kein Produzent, kein Label, kein Vertrag – ergo kein Album im März. Also wie gehabt – Durchfall und zu kurze Arme.
Der Gastgeber „Playboy 51“ faselte wie erwartet ohne Punkt und Komma (und Verstand), was aber nicht weiter schlimm war, denn sein Gegenüber hatte ja ebenso wenig zu bieten. Der ganze Trash war an Sinnlosigkeit und Dummheit kaum zu überbieten, aber durchaus zielgruppenorientiert. Wenigstens Me-no-wins härteste Fans kamen voll auf ihre Kosten, denn allzu oft können sie ihr Idol inzwischen nicht mehr anschmachten.

Lügen haben kurze Beine

Was für eine „Überraschung“. Heute erreichte uns die Nachricht, dass das sehnlichst erwartete Wien-Konzert von Me-no-win aus seinem prall gefüllten Terminkalender ersatzlos gestrichen wurde. Der Wortlaut der Meldung ist allerdings symptomatisch für das verlogene Menoland:

Hallo Leute,

leider müssen wir euch mitteilen dass das Konzert am 24.02.13 komplett abgesagt wird. Die Tickets werden Euch natürlich erstattet.
Wendet Euch bitte an das Ticketcenter wo ihr die Tickets gekauft habt.

Zur Begründung:
Wir haben wirklich alles versucht, doch die Absprachen / die Verträge die das alte Management, Brandee, ausgehandelt hat waren nicht tragbar und leider auch nicht abzuändern.
Wir bedauern das Ganze sehr aber es ist uns leider nichts anderes übrig geblieben.

Alle Achtung, liebes Team – eine rhetorische Meisterleistung. Für die Fans ist dieses Statement wie maßgeschneidert und damit absolut plausibel und nachvollziehbar. Für die bemitleidenswerte Ex-Managerin und jeden halbwegs gebildeten Menschen bestimmt nicht. Aber konzentrieren wir uns mal auf einige Aussagen von Fans, die uns erneut drastisch vor Augen führen, wohin Dummheit und Fanatismus führen kann:

M. C.
Ich hab von der Sandra Gries noch nie was gehalten, war nie angetan von ihrer Person oder „Arbeit“ – Da wurde ich noch von den HCF so angewixxt und niedergemacht, das war relativ am Anfang, als Menowin bei Brandee war . Nichts hat se hingekriegt . Das Comeback Konzert hätte jeder zustande bekommen das war doch keine Leistung. Und nun ist sie „scheiße“ . Hab ich von Anfang an gesagt . Würde keiner natürlich zugeben .

Natürlich, liebe M. Übrigens – wieviele „Konzerte“ Me-no-wins hat sein einfach strukturierter Cousin und Manager bis jetzt erfolgreich organisiert? Das Ergebnis dürfte sehr überschaubar sein.

B. B.
Mir tut es leid für alle,die sich schon darauf gefreut hatten….
und bevor das große Gemecker los geht…ich glaube,Menowin hat alles versucht,das Konzert möglich zu machen…warum auch nicht…er liebt es auf der Bühne zu stehen…
Ich hoffe für Menowin,daß die „Altlasten“nun erledigt sind und er zusammen mit seinen Fans nach vorn schauen kann…

Schon klar, Frau B. – Me-no-win steht ganz bestimmt gerne auf der Bühne. Vor allem auf solchen, vor denen nicht immer dieselben Pappnasen herumlungern.

C. K.
oh nee..und ich hab mich so drauf gefreut..aber okay..ich habe natürlich verständnis für..das abgesagt werden muss…hoffe nun aber wir sehen dich bald wieder live auf der bühne menowin..entzug mach sich schon breit und wir vermissen dich sehr…ich finds ja supi mit den ganzen gipsy partys und das freut mich auch für dich meno…aber da können wir fans ja leider nicht dabei sein  ich drück dich mal meno und ich stehe natürlich weiterhin hinter dir

Ach Frau K. – wenn nur das Wörtchen „bald“ in ihrem Beitrag nicht wäre, dann wäre sicher bald wieder mit einem öffentlichen Auftritt zu rechnen. Wir sind der festen Überzeugung, dass diese Gipsy Parties und die damit verbundene Einschränkung beim zu erwartenden Publikum durchaus ihren Sinn haben. Vielleicht hilft ein wenig Nachdenken?

S. F.
Tickt ihr noch richtig oder was???Ihr kennt doch die ganzen Hintergründe gar nicht,also hört auf Meno so schlecht zu machen!!!!!Wie ärmlich seit ihr denn,wieder gefundenes Fressen,was!!!!

Oh nein! Wir dachten, dass Totschlagargument mit der Unkenntnis über die Hintergründe wäre längst out? Lob und Anerkennung, Frau F., wenn es bis dato Zweifel an ihrem geistigen Zustand gegeben haben sollte, haben Sie diese grandios ausgeräumt.

A. M.
Ich weiß das du alles versucht hast und das es dir am allermeisten in der Seele weh tut, dies deinen Fans mitzuteilen. Es kommen andere Tage, bessere Tage und du wirst das schaffen Ich glaub an dich!!!

Ja, Frau M. – diese weisen Worte lesen wir schon so lange, er schafft es bestimmt „bald“. Glauben Sie auch selbst an den Unfug, den Sie so ablassen?

C. K.
Menowin ….jetzt erst recht..zeigs den ganzen Zweiflern…LET`S GO………………!!!

Irgendwie kommt uns diese verzweifelte Phrasendrescherei auch bekannt vor, Frau K. Versucht der Superstar nicht schon seit Jahren, es den Zweiflern zu zeigen? Erfolglos?

Von diesen Fans war jedenfalls nichts anderes zu erwarten. Blind-blöder Kadavergehorsam bis zur völligen Selbstaufgabe. Für uns allerdings ein wenig überraschend hat sich Gott sei Dank das ehemalige Management Me-no-wins zu Wort gemeldet und stellt nun einiges richtig:

brandee booking & management

Offizielle Stellungnahme zur Konzertabsage Menowin in Wien:

Es ist richtig, dass die drei Unplugged Konzerte von Menowin durch Brandee in die Wege geleitet wurden. Der Vertrag für Wien wurde von mir und Mikel Fröhlich unterzeichnet. Ab dem Zeitpunkt der Beendigung der Zusammenarbeit, lag die alleinige Verantwortung beim neuen Management.

Menowin hat mir die Befugnis für ihn zu handeln Anfang August mündlich und Mitte August schriftlich entzogen. Es oblag nicht Brandee, die notwendigen Maßnahmen umzusetzen. Dazu gehören Musikerengagements und Marketingmaßnahmen, wie Interviews zum Konzert, Werbung, Videobotschaften, etc., um den Ticketverkauf anzukurbeln. Diese Maßnahmen lagen und liegen ausschließlich in der Verantwortung von MF Management.

Selbstverständlich ist Brandee in keiner Weise verantwortlich oder mitverantwortlich für die Absage der Show in Wien.

06.02.2013
Sandra Gries

Hoppla – hier nun also endlich mal hochoffiziell und aus berufenem Munde der Nachweis für das erbärmliche Lügengebilde seitens Me-no-win und Team. Frau Gries bestätigt, was längst klar war.

Man muss nun allerdings auch kein Hellseher sein, um zu wissen, wie die Fans auf diese Mitteilung von Frau Gries reagieren werden. Lehnen wir uns zurück und geniessen die Show – die Fans werden sich sicher wieder irgendwie zum Affen machen. Wir wünschen Frau Gries die nötige Geduld und eine hoffentlich geschlossene Pinnwand bei Facebook.